Gehörtes:
- Henrik Fleischlader Band
G et C lo ser
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Henrik Fleischlader Band
H enrik Fleisch lad er Band Live
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Tom Waits
Bad A s M e
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
- Jake Bugg
Ja k e Bugg
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Hoff Ensemble
Q uiet W in te r Night
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Alber King &
Stevie Ray Vaughan
In Se ssio n
(DSD64)
W a d ia legt eine übersichtliche
Fernbedienung bei
gemacht, dass es sich eben nicht „bloß“
um D/A-W andler handelt, sondern um
Elektronik-Kunstwerke, die mit dem
Signal noch weitaus mehr anstellen, als
es bloß von digitaler in analoge Form
zu bringen. Auch das aktuelle Produkt
der Digital-Spezialisten aus Bingham-
ton im Staate New York darf sich mit
Fug und Recht wieder so nennen. Was
jetzt genau hinter dieser berechtigten
Namensgebung steckt, ist weit mehr als
bloß Marketing. Wadia weiß, wie man
die digitale Domäne angeht und bringt
mit dem „321 decoding computer“ ein
Produkt auf den Markt, das die geballte
Ladung an Erfahrung vereint. Das ma-
chen die ja ganz kontinuierlich, im
Laufe der Jahre gab‘s immer innova-
tivere High-End-Dekoder, die Essenz
aus allen Entwicklungsstadien steckt
nun in diesem feinen DAC/Preamp.
Ich fand die kleinen Wandler und
Amps ja immer absolut klasse, aber
ich habe auch ein paar Stimmen ge-
hört, die gern mal wieder etwas mäch-
tigere Gerätschaften der Amerikaner
sehen würden. So vollformatige Teile,
die gut ins Rack passen und halt nach
einem ernsthaften HiFi-Produkt aus-
sehen. Das waren die kleinen Deco-
ding Computer auch, aber bitte schön,
wenn‘s nachgefragt wird: Hier ist er
nun, in voller Größe. Für erfreuliche
3.500 Euro gibt’s hier einen echten
Wadia-DAC mit allen Schikanen und
gewohnt feiner Optik. Das ist nun ein
richtig ausgewachsener, großer W and-
ler geworden, der dank seines 43-Zen-
timeter-HiFi-Formats auch Leute mit
dicken Anlagen aus optischer Sicht
glücklich macht - aus akustischer Sicht
ja gleich zehnmal, wie sich noch zeigen
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